Herstellung und Verarbeitung

Unsere Spielgeräte werden in handwerklicher Arbeit nach nach DIN EN 1176 in ihrer aktuellen Form und den einschlägigen Bestimmungen in unserer eigenen Werkstatt hergestellt.

Verarbeitet wird splintfreies Kernholz der Robinie, andere Holzarten nur in begrenztem Umfang. Bei allen Holzarten ist das Splintholz (der äußere Ring um das Kernholz) der Resistenzklasse 5 zuzuordnen. Dieser nichtresistente Splintanteil wird durch einen hohen manuellen Aufwand entfernt, der Kernholzstamm zusätzlich geschliffen. Bretter und Bohlen sind ebenso splintfrei, zusätzlich wird gehobelt und geschliffen, Kanten gefast.

Im Bodenbereich eingebrachte Holzteile werden angekohlt. Der Anbau von Stahl-Pfostenschuhen ist bis auf wenige Ausnahmen grundsätzlich möglich. Konstruktiver Holzschutz auch an frei stehenden Pfosten, diese werden angeschrägt und mit Abdeckbrettern versehen.

Kletter- und Reckstangen, Schaukelgelenke, Ketten und andere Zubehörteile sind aus hochwertigem Edelstahl. Rutschen gibt es aus Edelstahl, verzinktem Stahl mit Edelstahlrutschbelag, GFK (glasfaserverstärkter Kunststoff) mit Edelstahlrutschbelag oder komplett aus GFK. Hier bestimmen Preis und Anwendungsbereich die Auswahl. Röhrenrutschen und Kriechröhren gibt es darüber hinaus aus Polyethylen (PE). Netze und Halteseile sind aus Herkulestau mit Stahlseele. Balancier- und Klettertaue in unterschiedlichen Dimensionen sind aus PP-Tauwerk (Polypropylen). 

Die Farbgebung erfolgt mit lösemittelfreien, speichel- und schweißechten Lasuren entsprechend DIN 71.